In Förolach in Oberkärnten hat die Freiwillige Feuerwehr Sonntagfrüh ein Kalb aus einer misslichen Lage befreit. Das Tier war durch eine kleine Öffnung in die Güllegrube gestürzt. Gemeinsam mit der Besitzerin konnten 23 Feuerwehrleute aus Förolach und Hermagor das Kalb unverletzt bergen. Dazu stieg ein Feuerwehrmann mit Atemschutzausrüstung gesichert zu dem Kalb in die Jauchegrube und montierte Gurte mit denen es von seinen Kameraden nach oben gehoben werden konnte.
Zusammenfassung
In Förolach in Oberkärnten hat die Freiwillige Feuerwehr Sonntagfrüh ein Kalb aus einer misslichen Lage befreit.
Das Tier war durch eine kleine Öffnung in die Güllegrube gestürzt.
Gemeinsam mit der Besitzerin konnten 23 Feuerwehrleute aus Förolach und Hermagor das Kalb unverletzt bergen.
Mit zwölf Millionen Euro, die der Bund bis 2027 zur Verfügung stellt, wird die Anzahl der Schutz- und Übergangswohnungen für Gewaltbetroffene erhöht. Im Rahmen einer 15a-Vereinbarung mit den Ländern sollen 90 zusätzliche solcher Plätze für Frauen, die vor Gewalt flüchten mussten, geschaffen werden. Das gaben Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) und Justizministerin Alma Zadić (Grüne) am Dienstag bekannt.
Die Leiterin des Wiener Max-Reinhardt-Seminars Maria Happel tritt zurück. Studierende hatten in einem offenen Brief kritisiert, dass die Uni zu wenig gegen Belästigung und Machtmissbrauch an der Institution unternommen habe.
Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Gruppe "Extinction Rebellion" haben am Dienstag eine Entscheidung des Wiener Landesgerichts publik gemacht, wo bereits im vergangenen Februar das Strafverfahren gegen einen Pkw-Lenker diversionell erledigt wurde, der am 12. Oktober 2022 bei einer Klima-Demo in der Bundeshauptstadt eine Aktivistin genötigt hatte. Er war mit seinem Auto im Schritttempo in Richtung der Frau gefahren und hatte diese mit der Stoßstange erfasst.
Bei dem Prozess geht es um seinen Kampf gegen die britische Boulevard-Presse, der Harry Bespitzelung vorwirft. Er ist der erste Royal seit mehr als 130 Jahren, der vor Gericht eine Aussage macht.
Jeder dritte Menschen in Österreich erkrankt nach Angaben des Pharmakonzerns GSK (GlaxoSmithKline) im Lauf seines Lebens an Gürtelrose, pro Jahr seien es bis zu 40.000 Betroffene. Seit fast zwei Jahren ist eine Impfung für Über-50-Jährige empfohlen, es gibt aber keine Kostenerstattung. Laut einer am Dienstag in Wien vorgestellten Studie könnte die schmerzhafte Erkrankung, die derzeit schon für 20.000 Spitalstage jährlich sorgt, künftig das Gesundheitssystem stark belasten.
Linz sperrt aufgrund einer "deutlich erhöhten Konzentration" von Legionellen vorübergehend die Zahnstation der Magistratskrankenfürsorge und alle Duschanlagen im Neuen Rathaus.
Seit Jahrzehnten haben österreichische Experten die Etablierung eines landesweiten Darmkrebs-Früherkennungsprogramms gefordert. Nur in Vorarlberg und im Burgenland existieren solche Projekte. Jetzt setzt das Österreichische Komitee für Krebs-Screening die Gesundheitspolitik unter Zugzwang. Das prominent besetzte Expertengremium empfiehlt die Einführung eines landesweiten, strukturierten Screeningprogramms auf kolorektalen Krebs für Erwachsene zwischen 45 und 75 Jahren.
Umweltschutzorganisationen aus Deutschland und Österreich warnen vor einem "politischen Kuhhandel": "Die EU-Kommission plant, die Deregulierung der Neuen Gentechnik mit der EU-Pestizidreduktion als 'Package-Deal' zu verkaufen", hieß es am Dienstag bei einem Online-Pressegespräch von Global 2000, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und foodwatch. Doch "neue Gentechnik-Pflanzen bringen keine Pestizidreduktion - im Gegenteil", so die NGOs.
Im vergangenen Jahr sind in Österreich durchschnittlich täglich zwölf Hektar Boden verbraucht worden, hat der WWF errechnet. Nach einem vorübergehenden Rückgang habe der Flächenfraß wieder zugenommen, sagte WWF-Bodenschutzsprecher Simon Pories am Dienstag. Österreich überschreite damit das Nachhaltigkeitsziel von 2,5 Hektar pro Tag um beinahe das Fünffache. Der WWF fordert eine verbindliche Obergrenze für den Flächenfraß und ein bundesweites Bodenschutz-Gesetz.