Feuer auf den Philippinen: Fast 3.000 Menschen obdachlos

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Ein Großbrand auf den Philippinen hat die Häuser und Wohnungen von knapp 3.000 Menschen zerstört. Das Feuer war Behördenangaben zufolge Montag früh in einem Wohngebiet der Stadt Bacoor südlich von Manila ausgebrochen. Die Brandursache war nach Angaben der Feuerwehr zunächst nicht bekannt.

Ein Großbrand auf den Philippinen hat die Häuser und Wohnungen von knapp 3.000 Menschen zerstört. Das Feuer war Behördenangaben zufolge Montag früh in einem Wohngebiet der Stadt Bacoor südlich von Manila ausgebrochen. Die Brandursache war nach Angaben der Feuerwehr zunächst nicht bekannt.

Ermittler untersuchten derzeit, ob eine fehlerhafte Stromleitung oder eine unbeaufsichtigte Kerze für das Unglück verantwortlich sein könnte, sagte der Leiter der örtlichen Feuerwehr, Rene Bullos. Die Opfer seien zunächst in einer nahe gelegenen Schule untergekommen, sagte Bürgermeisterin Lani Mercado-Revilla. Die Stadt suche aber nach einer neuen Unterkunft für die Betroffenen.

Die Insel Luzon, auf der auch Bacoor liegt, ist derzeit wegen der Corona-Pandemie für einen Monat abgeriegelt. Bisher seien in der Stadt mindestens drei Fälle der Lungenkrankheit Covid-19 gemeldet worden, sagte Mercado-Revilla.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Feuer war Behördenangaben zufolge Montag früh in einem Wohngebiet der Stadt Bacoor südlich von Manila ausgebrochen.
  • Die Brandursache war nach Angaben der Feuerwehr zunächst nicht bekannt.
  • Die Stadt suche aber nach einer neuen Unterkunft für die Betroffenen.
  • Bisher seien in der Stadt mindestens drei Fälle der Lungenkrankheit Covid-19 gemeldet worden, sagte Mercado-Revilla.

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