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Cobra-Einsatz nach Drohung gegen Schule in NÖ

Heute, 16:41 · Lesedauer 1 min

Nach einer Drohung gegen eine Schule in Lichtenwörth (Bezirk Wiener Neustadt) ist am Dienstagnachmittag das Einsatzkommando Cobra ausgerückt. Die Bildungseinrichtung sei unter Beiziehung von Spezialkräften gesichert worden, teilte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn auf Anfrage mit. Am späten Nachmittag sei ein 14-jähriger Beschuldigter ausgeforscht und in Wiener Neustadt lokalisiert sowie angehalten worden. "Weitere Ermittlungen und Einvernahmen sind im Gange", wurde betont.

Gegen 12.45 Uhr war die Polizei von der Schulleitung über eine "abstrakte Drohung in Kenntnis gesetzt" worden, sagte Weinkirn. "Oberste Priorität war zu diesem Zeitpunkt die Sicherheit der Schüler." Aufgrund der Gefährdungslage sei auch das Einsatzkommando Cobra ausgerückt, hieß es.

"Gemeinsam mit der Schulleitung und den Sicherheitsbehörden haben wir sofort alle notwendigen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet", betonte auch Lichtenwörths Bürgermeister Manuel Zusag (ÖVP) via Facebook. Eine akute Gefahr habe aber nicht bestanden, wie auch die "Kronen Zeitung" berichtete.

Zusammenfassung
  • Nach einer Drohung gegen eine Schule in Lichtenwörth wurde am Dienstagnachmittag das Einsatzkommando Cobra alarmiert und die Bildungseinrichtung unter Beiziehung von Spezialkräften gesichert.
  • Die Polizei wurde um 12:45 Uhr von der Schulleitung über die abstrakte Drohung informiert, woraufhin sofort alle notwendigen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet wurden.
  • Ein 14-jähriger Verdächtiger konnte am späten Nachmittag in Wiener Neustadt ausgeforscht und angehalten werden, weitere Ermittlungen und Einvernahmen sind im Gange.