CITES-Konferenz in Panama Schutz von 600 Wildarten

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Beim Treffen der 184 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES in Panama soll von Montag an bis zum 25. November der nachhaltige Handel mit 600 Wildarten geregelt werden. Angesichts der Corona-Pandemie werden die Delegierten auch über den künftigen Umgang mit Gesundheitsrisiken durch den Wildtierhandel diskutieren.

Im Vorfeld Konferenz publizierte die EU-Kommission einen Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels in Europa, ein "wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Wildtierkriminalität", wie der WWF Österreich kommentierte. CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) ist ein erstmals 1973 unterzeichnetes Abkommen, das den Handel mit gefährdeten Arten regelt. Ziel ist, freilebende Tiere und Pflanzen zu schützen. Die Teilnehmer treffen sich alle drei Jahre. Der Handel mit mehr als 38.000 Arten wurde bereits verboten oder strikt reguliert. Regelungen können aber auch wieder gelockert werden. Österreich hat das Übereinkommen im Jahr 1981 ratifiziert und ist am 27. April 1982 beigetreten.

(S E R V I C E - https://cites.org/eng )

ribbon Zusammenfassung
  • Beim Treffen der 184 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES in Panama soll von Montag an bis zum 25. November der nachhaltige Handel mit 600 Wildarten geregelt werden.
  • Im Vorfeld Konferenz publizierte die EU-Kommission einen Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels in Europa, ein "wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Wildtierkriminalität", wie der WWF Österreich kommentierte.