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Knapp 800 Meter

Fast 30 Tote: Bus in Bolivien stürzt in tiefe Schlucht

18. Feb. 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Bus in Bolivien ist in einen knapp 800 Meter tiefen Abgrund gestürzt und hat Dutzende Menschen in den Tod gerissen.

28 Personen seien dabei gestorben, 20 weitere verletzt worden, hieß es in einer am Montag (Ortszeit) von der Polizei veröffentlichten vorläufigen Liste.

Der Busfahrer sei zu schnell gefahren und habe die Kontrolle über das Fahrzeug auf der kurvenreichen Strecke nahe des Ortes Yocalla im Süden des Landes verloren, sagte ein Polizeisprecher örtlichen Medien. 

Der Bus war demnach auf der Strecke von Potosí nach Oruro im Hochland unterwegs. Die Strecke führt über hohe Berge mit tiefen Schluchten. In dem Andenstaat sterben jedes Jahr Dutzende Menschen bei Busunglücken. Viele Straßen sind schlecht gesichert.

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Zusammenfassung
  • Ein Bus in Bolivien stürzte in einen 800 Meter tiefen Abgrund, wobei 28 Menschen starben und 20 weitere verletzt wurden.
  • Der Unfall ereignete sich auf einer kurvenreichen Strecke nahe Yocalla, da der Busfahrer die Kontrolle verlor, weil er zu schnell fuhr.
  • Der Bus war auf der Route von Potosí nach Oruro unterwegs, einer Strecke, die für ihre ungesicherten Straßen bekannt ist.