APA/dpa/Marcus Brandt

Betrügerische SMS: Achtung bei diesen Nachrichten

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Das Finanzministerium warnt vor einer steigenden Anzahl von gefälschten SMS-Nachrichten, die im Namen der österreichischen Finanzverwaltung (z.B. FinanzOnline) an Bürgerinnen und Bürger versendet werden. So erkennt man die falschen Nachrichten.

Die betrügerischen Nachrichten enthalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger einen Link aufrufen und dort persönlichen Daten eingeben sollen. 

Die enthaltenen Hyperlinks führen dann auf gefälschte Webseiten im Stil von FinanzOnline, die zur Eingabe von persönlichen Daten, insbesondere Kontodaten, auffordern.

Das Ministerium betonte, dass es sich hierbei "um einen Internet-Betrugsversuch handelt und die versendeten Nachrichten und verlinkten Webseiten Fälschungen darstellen".

BMF warnt vor betrügerischen SMS-NachrichtenBMF

So können die betrügerischen Nachrichten aussehen. Folgen Sie auf keinem Fall dem enthaltenen Link.

Wie werden echte BMF-Informationen zugestellt?

Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt.

Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.

Wie kann man sich schützen?

Etwaige SMS oder E-Mails mit solchen Inhalten sind daher mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Betrugsversuch.

Daher gilt:

  • Folgen Sie auf keinen Fall den darin enthaltenen Anweisungen.
  • Klicken Sie nicht auf die enthaltene Links oder Dateien.
  • Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt.
  • Löschen Sie solche SMS und E-Mails am besten sofort.

Video: Betrugsmasche "Falsche Polizei"

ribbon Zusammenfassung
  • Das Finanzministerium warnt vor einer steigenden Anzahl von gefälschten SMS-Nachrichten, die im Namen der österreichischen Finanzverwaltung (z.B. FinanzOnline) an Bürgerinnen und Bürger versendet werden.
  • Die betrügerischen Nachrichten enthalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger einen Link aufrufen und dort persönlichen Daten eingeben sollen. 
  • Klicken Sie nicht auf die enthaltene Links oder Dateien.
  • So erkennt man die falschen Nachrichten.

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