Steiermark
"Fassungslos": Schüler stirbt kurz nach Matura bei Badeunfall
Der erst 18-jährige Schüler machte nach bestandener Matura mit Freunden Urlaub in Griechenland. Dort verunglückte er beim Baden und starb, wie nun bekannt wurde.
Die Anteilnahme in seinem oststeirischen Heimatort Fürstenfeld ist riesengroß, wie die "Kleine Zeitung" berichtet. Der 18-Jährige sei sehr bekannt und beliebt gewesen, ein "Sonnenschein".
An seiner Schule herrscht tiefe Trauer. "Maximilian wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen – wir sind fassungslos und unendlich traurig", heißt es auf der Schul-Homepage.
Im vergangenen Jahr war der 18-Jährige der Schulsprecher der Schule. "Er war liebenswürdig, konstruktiv und kreativ", beschreibt ihn sein ehemaliger Direktor gegenüber der "Kleinen Zeitung".
"Wenn er ins Sekretariat reingekommen ist, hat man das Gefühl gehabt, die Sonne geht auf, weil er so eine Grundfreundlichkeit hatte."
"Zuverlässig und voller Tatendrang"
Auch die Junge Volkspartei (JVP) Fürstenfeld trauert um Maximilian K., der sich als Schriftführer-Stellvertreter im Vorstand engagiert hat. "Dein unermüdlicher Einsatz für die Jugend in Fürstenfeld war von unschätzbarem Wert", heißt es in einem Posting auf Facebook.
In der Schule des 18-Jährigen stehen Mitarbeiter:innen des Kriseninterventionsteams und Schulpsycholog:innen zur Verfügung, am Donnerstag ist eine Gedenkfeier für Schüler:innen und Eltern geplant.
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Zusammenfassung
- Nur wenige Tage nach seiner Matura ist Maximilian K. bei einem Badeunfall in Griechenland ums Leben gekommen.
- Er war im Vorstand der JVP im steirischen Fürstenfeld aktiv und Schulsprecher an seiner Schule.
- Die Anteilnahme in der Schulgemeinschaft und bei der Jungen Volkspartei ist riesig.
- An Maximilians Schule stehen Kriseninterventionsteam und Schulpsycholog:innen bereit.
- Am Donnerstag findet eine Gedenkfeier für Schüler:innen und Eltern statt.