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Aggressiver Hund behinderte Rettungseinsatz in Oberösterreich

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Ein aggressiver Hund hat am Samstag einen Rettungseinsatz in Stadl-Paura (Wels-Land) behindert.

Zunächst wurde das Rote Kreuz gerufen, weil ein Mann regungslos am Rand eines Fahrradstreifens lag. Doch der Pitbull ließ weder Sanitäter, noch Polizisten oder den Flugretter in die Nähe seines Herrchen. Er ließ sich auch keine Leine anlegen und attackierte den Notarzt, der sich mit einem Fußtritt wehrte. Als die Polizei einen Pfefferspray einsetzte, zog sich der Hund zurück.

Schwieriger Einsatz

Der Pitbull hat sich laut Polizei dann beruhigt. Allerdings war der schwierige Einsatz noch nicht zu Ende. Der 37-jährige Hundebesitzer erwachte plötzlich, ließ sich aber von den Rettungskräften nicht versorgen. Seinen Angaben zufolge hat er nur geschlafen.

Die Einsatzkräfte empfahlen ihm, seinen Hund, der offenbar unverletzt war, zur Abklärung des Gesundheitszustandes zu einem Tierarzt zu bringen. Der Oberösterreicher aus dem Bezirk Wels-Land wird nun wegen einer Übertretung nach dem Hundehaltegesetz bei der

ribbon Zusammenfassung
  • Ein aggressiver Hund hat am Samstag einen Rettungseinsatz in Stadl-Paura (Wels-Land) behindert.
  • Zunächst wurde das Rote Kreuz gerufen, weil ein Mann regungslos am Rand eines Fahrradstreifens lag. Doch der Pitbull ließ weder Sanitäter, noch Polizisten oder den Flugretter in die Nähe seines Herrchen.
  • Als die Polizei einen Pfefferspray einsetzte, zog sich der Hund zurück.
  • Allerdings war der schwierige Einsatz noch nicht zu Ende. Der 37-jährige Hundebesitzer erwachte plötzlich, ließ sich aber von den Rettungskräften nicht versorgen. Seinen Angaben zufolge hat er nur geschlafen.

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