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OMV lässt Ölfeld-Verkauf um 50 Millionen platzen

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Die OMV verkauft ihre neuseeländischen Ölfelder nun doch nicht.

Die OMV tritt vom Verkauf ihres 67-Prozent-Anteils am Maari-Offshore-Ölfeld in Neuseeland zurück. Ursprünglich hatte sich die OMV bereits 2019 mit Jadestone Energy über den Verkauf geeinigt, wie der Energiekonzern am Donnerstag bekanntgab. Der Verkaufspreis wurde mit 50 Mio. US-Dollar (49,9 Mio. Euro) beziffert.

Die OMV stieg 1999 bei dem Maari-Ölfeld mit 10 Prozent ein und stockte 2002 auf 69 Prozent auf. Die OMV produzierte im Maari-Feld 2009 das erste Öl. 2010 erreichte das Ölfeld 10 Mio. Barrel (Fass zu je 159 Liter, Anm.) und erhöhte sich bis 2017 auf insgesamt rund 35 Mio. Barrel. 2018 förderte die OMV rund 5.000 Barrel Öl pro Tag. Die Investitionskosten der OMV wurden 2014 mit 205 Mio. Euro angegeben.

ribbon Zusammenfassung
  • OMV verkauft neuseeländisches Ölfeld nun doch nicht.
  • Die bereits 2019 geplante Veräußerung des einzigen OMV-Ölfeldes in Neuseeland an Jadestone Energy wird abgesagt, der Deal wäre rund 50 Mio. Euro schwer gewesen.

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