Millionenpleite bei IT-Unternehmen in NÖ

Die Passiva betragen rund 12 Millionen Euro, das Vermögen wurde mit 4,27 Millionen Euro angegeben, teilte Creditreform am Freitag per Aussendung mit. Betroffen sind 12 Dienstnehmer und 40 Gläubiger. Der Softwareentwickler soll reorganisiert und fortgeführt werden. Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten.

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Das 2022 gegründete Unternehmen digitalisiert Geschäftsmodelle. In diesem Zusammenhang werden IT-Dienstleistungen angeboten. "Laufende Projekte haben sich nicht planmäßig entwickelt, daraus konnten nicht die erhofften Umsätze generiert werden", hieß es zu den Insolvenzursachen. In Folge konnten laufende Kosten nicht mehr gedeckt werden. Die Neuorientierung weg vom Bahnbereich hin zu Straße, Energie oder Multisensorik sei nicht mehr rechtzeitig gelungen.