Vancouver Canucks besiegen bei Rossi-Debüt New Jersey Devils
Rossi führte als Center die erste Linie mit den Flügeln Jake DeBrusk und Brock Boeser an und kam in der ersten Powerplay-Formation zum Einsatz. Die sorgte für einen Traumstart der Canucks, DeBrusk traf nach 61 Sekunden. Auch die zweite Überzahl verwertete die Mannschaft von Trainer Adam Foote.
Verteidiger Zeev Buium, der im Zuge des Transfers von Quinn Hughes mit Rossi und Liam Öhgren von Minnesota gekommen war, traf mit seinem Schuss Devils-Verteidiger Brenden Dillon, von dem der Puck ins Tor sprang (7.). Rossi hatte nach den Strafen beide Bullys gewonnen und damit dafür gesorgt, dass die Canucks in Überzahl gleich Druck ausüben konnten.
Kurz nach dem Anschlusstreffer von Luke Hughes (25.) fehlten Rossi bei einem Stangenschuss nur Zentimeter für seinen fünften Saisontreffer (26.). Die Devils machten danach viel Druck, konnten Torhüter Thatcher Demko aber nicht mehr bezwingen. Für Rossi, der bei den Canucks die Rückennummer 93 trägt, war es nicht nur das Debüt für Vancouver, sondern auch ein Comeback. Der Stürmer hatte wegen einer am 11. November erlittenen Unterkörperverletzung seither pausieren müssen.
Zusammenfassung
- Marco Rossi feierte zwei Tage nach seinem Transfer und einer einmonatigen Verletzungspause sein Debüt bei den Vancouver Canucks und gewann mit seinem Team 2:1 bei den New Jersey Devils.
- Rossi führte als Center die erste Linie an, war Teil der ersten Powerplay-Formation und traf in der 26. Minute nur die Stange, womit er sein fünftes Saisontor knapp verpasste.
- Die Canucks erzielten beide Tore im Powerplay durch Jake DeBrusk (nach 61 Sekunden) und Zeev Buium (7.), während Torhüter Thatcher Demko dem Druck der Devils standhielt.
