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WM-Quali

"Gemma Burschen!": Van der Bellen wünscht ÖFB-Team Glück

Heute, 11:45 · Lesedauer 1 min

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Österreichs Fußball-Nationalmannschaft am Montag, einen Tag vor dem entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina, im Happel-Stadion einen Besuch abgestattet.

Das Staatsoberhaupt wünschte der ÖFB-Auswahl viel Glück und gab sich optimistisch, dass der nötige Punkt für den ersten WM-Start seit 1998 geholt werden kann. 

ufgrund des starken Regens sprach Van der Bellen vor dem Abschlusstraining in der Kabine zum Team.

"Gemma Burschen"

"Ich habe mich sehr gefreut, in der Kabine sein zu dürfen. Das ist ja an und für sich Tabuzone, das war eine schöne Geste mir gegenüber", erklärte Van der Bellen und berichtete außerdem: "Zum Abschluss habe ich ihnen gesagt: 'Gemma Burschen!'".

Sein Eindruck von der Mannschaft sei überaus positiv gewesen. "Sie sind füreinander und miteinander da - schönstes rot-weiß-rotes Teamplay." 

Sein Zuspruch sei eigentlich gar nicht nötig, betonte Van der Bellen. "Mich brauchen sie nicht, aber wir brauchen sie."

Beim Abschlusstraining waren erstmals in diesem Lehrgang alle 26 Kaderspieler auf dem Platz. Der zuletzt fehlende David Alaba machte zumindest das Aufwärmprogramm mit. Ob der Kapitän gegen die Bosnier eingesetzt werden kann, ist offen.

Video: WM-Qualifikation wird zur Geduldsprobe

Zusammenfassung
  • Aufgrund starken Regens sprach Van der Bellen vor dem Abschlusstraining in der Kabine zum Team und lobte den Zusammenhalt als "schönstes rot-weiß-rotes Teamplay".
  • Beim Abschlusstraining waren erstmals alle 26 Kaderspieler auf dem Platz, wobei David Alaba zumindest das Aufwärmprogramm absolvierte, sein Einsatz gegen Bosnien aber noch offen ist.