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UEFA straft Ungarn nach Fan-Rassismus mit Geisterspielen

Die UEFA hat am Freitag Ungarn wegen diskriminierenden Verhaltens seiner Fans in drei Fußball-EM-Gruppenspielen hart bestraft.

Laut dem Urteil der Ethik- und Disziplinarkommission des Europaverbandes muss Ungarn die nächsten zwei UEFA-Bewerbsspiele seines Nationalteams in der Heimat ohne Zuschauer austragen. Die Sanktion für ein drittes Match wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zudem muss der ungarische Verband 100.000 Euro zahlen.

Konkret geht es um rassistische Beschimpfungen der Fans während der Partien der Magyaren gegen Portugal, Frankreich und Deutschland.

Zudem muss Ungarn in diesen Spielen ein Banner mit der Aufschrift "#EqualGame" und dem UEFA-Logo präsentieren. Die UEFA präzisierte, dass die Strafe nicht für FIFA-Spiele, also die WM-Qualifikation, gilt.

ribbon Zusammenfassung
  • Laut dem Urteil der Ethik- und Disziplinarkommission des Europaverbandes muss Ungarn die nächsten zwei UEFA-Bewerbsspiele seines Nationalteams in der Heimat ohne Zuschauer austragen.
  • Die Sanktion für ein drittes Match wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zudem muss der ungarische Verband 100.000 Euro zahlen.
  • Konkret geht es um rassistische Beschimpfungen der Fans während der Partien der Magyaren gegen Portugal, Frankreich und Deutschland.
  • Zudem muss Ungarn in diesen Spielen ein Banner mit der Aufschrift "#EqualGame" und dem UEFA-Logo präsentieren. Die UEFA präzisierte, dass die Strafe nicht für FIFA-Spiele, also die WM-Qualifikation, gilt.