Tennis
Zwei Franzosen im Kitzbühel-Halbfinale
Rinderknech steht zum zweiten Mal nach 2021 in der Gamsstadt im Semifinale. "Ich konnte im dritten Satz mehr Intensität bringen. Vielleicht war er auch schon ein bisschen müde, er hatte ja auch Qualifikation gespielt", sagte Rinderknech.
Danach folgte ihm sein 22-jähriger Landsmann Cazaux ins Halbfinale nach. Struff hatte mit Nico Hipfl und Jurij Rodionov in der Quali sowie Sebastian Ofner drei Österreicher en suite eliminiert und im Achtelfinale mit Pedro Martínez (ESP) auch die Nummer 3 des Turniers. Gegen Cazaux war der 35-Jährige aber auf verlorenem Posten. Der Franzose steht zum zweiten Mal en suite nach Gstaad in einem Halbfinale und durfte in Kitzbühel nur mit einem "special exempt", also einer Ausnahmeregelung wegen des Erfolgs in der Woche davor, antreten.
Nach dem ÖTV-Duo Neil Oberleitner/Joel Schwärzler hat es am Donnerstag auch der zweifache Kitz-Doppel-Sieger Lucas Miedler mit seinem portugiesischen Partner Francisco Cabral ins Halbfinale geschafft. Die als Nummer zwei gesetzten Gstaad-Sieger besiegten als Favoriten die Deutschen Jakob Schnaitter/Mark Wallner 6:4,6:4. Zum Duell mit Oberleitner/Schwärzler kann es erst im Finale kommen.
Zusammenfassung
- Im Halbfinale der Generali Open in Kitzbühel stehen sich die beiden Franzosen Arthur Rinderknech und Arthur Cazaux gegenüber, nachdem sie jeweils deutsche Qualifikanten besiegt haben.
- Rinderknech setzte sich mit 6:4, 3:6, 6:1 gegen Yannick Hanfmann durch, während Cazaux Jan-Lennard Struff mit 6:3, 6:4 eliminierte und somit zum zweiten Mal in Folge nach Gstaad ein Halbfinale erreichte.
- Im Doppel erreichten Lucas Miedler (AUT) und Francisco Cabral (POR) nach einem 6:4, 6:4-Sieg das Halbfinale und könnten erst im Finale auf das österreichische Duo Oberleitner/Schwärzler treffen.