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Drei-Spiele-Sperre gegen Lewandowski in Spanien bestätigt

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Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Barcelona muss in der spanischen Liga endgültig die nächsten drei Spiele zuschauen. Der Sportschiedsgerichtshof TAD lehnte den Einspruch des katalanischen Clubs gegen die Sperre gegen den Stürmer ab und bestätigte somit die vor der WM-Pause verhängte Strafe, wie spanische Medien am Samstag berichteten.

Lewandowski hatte am 8. November im Liga-Spiel von Barcelona bei Osasuna nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war anschließend für drei Matches gesperrt worden. Für den Polen war es der erste Platzverweis nach mehr als neuneinhalb Jahren gewesen.

Die relativ harte Strafe ist darauf zurückzuführen, dass der Torjäger beim Verlassen des Spielfeldes den Zeigefinger an die Nase legte und anschließend auf Schiedsrichter Gil Manzano zeigte, womit er eine "Missbilligung der Entscheidung des Schiedsrichters" ausgedrückt habe, wie im Spielprotokoll festgehalten wurde. Barça bestritt diese Interpretation, scheiterte aber mit seinem Protest.

Trotz der Unterzahl gewann Barça sein letztes Spiel vor der WM-Pause mit 2:1. Nach 14 Runden führen die Katalanen die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor Titelverteidiger Real Madrid an. Trainer Xavi Hernández muss nun im Derby gegen RCD Espanyol (31.12.), im Topduell bei Atlético Madrid (8.1.) sowie bei Betis Sevilla (14.1.) auf Lewandowski verzichten, der mit 13 Treffern die Torschützenliste anführt.

ribbon Zusammenfassung
  • Weltfußballer Robert Lewandowski vom FC Barcelona muss in der spanischen Liga endgültig die nächsten drei Spiele zuschauen.
  • Der Sportschiedsgerichtshof TAD lehnte den Einspruch des katalanischen Clubs gegen die Sperre gegen den Stürmer ab und bestätigte somit die vor der WM-Pause verhängte Strafe, wie spanische Medien am Samstag berichteten.
  • Trotz der Unterzahl gewann Barça sein letztes Spiel vor der WM-Pause mit 2:1.

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