APA/APA (AFP)/MICHAELA REHLE

Bayerns Tolisso fällt wochenlang aus - Müller Corona-positiv

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Bayern Münchens Corentin Tolisso wird im Achtelfinal-Rückspiel der Fußball-Champions-League am 8. März gegen Salzburg nicht mitwirken. Der Mittelfeldmann erlitt im Ligaspiel gegen Greuther Fürth (4:1) am Sonntag einen Muskelfaserriss, wie Trainer Julian Nagelsmann bei DAZN erklärte. Tolisso hatte beim 1:1 in Salzburg am Mittwoch bis zur 80. Minute gespielt. Aktuell nicht zur Verfügung steht den Münchnern auch Thomas Müller wegen eines positiven Coronatests.

Laut Angaben der Münchner vom Montag gehe es dem 32-Jährigen gut, er befinde sich in häuslicher Isolation. Das Ligaspiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag wird der Offensiv-Routinier, der gegen Fürth noch gespielt hatte, fix verpassen. Müller hatte vor einem Jahr wegen einer Corona-Infektion bei der Club-WM 2021 das Finale verpasst und war mit einem Spezialflieger aus Katar nach München zurückgebracht worden.

"Ich bin leider erneut in einem Februar positiv getestet worden auf das Coronavirus. Ein leidiger Jahrestag, aber mir geht es soweit gut. Vielen Dank für die Genesungswünsche. Ich werde mich jetzt die Woche gut erholen und bin schnell wieder im Geschäft, hoffe ich zumindest", sagte Müller in einem Video auf Instagram.

Zuletzt war Anfang Februar Nationalspieler Jamal Musiala wegen Corona bei den Bayern ausgefallen. Die Münchner waren zum Start in das Jahr hart von Corona-Fällen betroffen. Beim 1:2 zum Rückrundenstart gegen Borussia Mönchengladbach hatte Trainer Julian Nagelsmann auf insgesamt 13 Profis, darunter neun wegen positiver Corona-Tests, verzichten müssen.

ribbon Zusammenfassung
  • Bayern Münchens Corentin Tolisso wird im Achtelfinal-Rückspiel der Fußball-Champions-League am 8. März gegen Salzburg nicht mitwirken.
  • Der Mittelfeldmann erlitt im Ligaspiel gegen Greuther Fürth (4:1) am Sonntag einen Muskelfaserriss, wie Trainer Julian Nagelsmann bei DAZN erklärte.
  • Tolisso hatte beim 1:1 in Salzburg am Mittwoch bis zur 80. Minute gespielt.
  • Die Münchner waren zum Start in das Jahr hart von Corona-Fällen betroffen.

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