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Ukraine: Vereitelten FSB-Agenten Attentate auf Selenskyj?

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Laut einem Bericht der "Times" überlebte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der letzten Woche drei Attentatsversuche.

"Ich weiß nicht, wie lange ich noch am Leben bin", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vergangene Woche. Auf der Jagd nach ihm sind laut mehreren Berichten russische Spezialeinheiten der Wagner-Gruppe und tschetschenische Truppen des dortigen Diktators Ramsan Kadyrow.

Die britische "Times" berichtet nun, dass Kriegsgegner innerhalb des russischen Geheimdienstes FSB – dem ehemaligen KGB – alleine in der letzten Woche zumindest drei Attentate auf Selenskyj verhindert hätten, indem sie vorab die ukrainischen Behörden informierten.

Der ukrainische Verteidigungsminister bestätigte gegenüber der Presse die Attentatsversuche. Er habe Informationen von Doppelagenten erhalten, "die sich nicht an diesem blutigen Krieg beteiligen wollen". Die Ukraine reagierte in einem ersten Schritt damit, eine strenge Ausgangssperre durchzusetzen.
 

Russlands Staatsfeind Nummer 1

Auf der "Todesliste" der russischen Söldern sollen neben Selenskyj weitere ranghohe Mitglieder der ukrainischen Regierung, sowie auch der Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko stehen. Fliehen möchte offenbar keiner, trotz Zielscheibe auf dem Rücken. Die USA boten Selenkskyj an, ihn aus der Ukraine rauszuholen. Er antwortete Joe Biden: "Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit".

ribbon Zusammenfassung
  • "Ich weiß nicht, wie lange ich noch am Leben bin", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vergangene Woche.
  • Auf der Jagd nach ihm sind laut mehreren Berichten russische Spezialeinheiten der Wagner-Gruppe und tschetschenische Truppen des dortigen Diktators Ramsan Kadyrow.
  • Laut einem Bericht der "Times" überlebte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der letzten Woche drei Attentatsversuche.
  • Der ukrainische Verteidigungsminister bestätigte gegenüber der Presse die Attentatsversuche.
  • Er habe Informationen von Doppelagenten erhalten, "die sich nicht an diesem blutigen Krieg beteiligen wollen".
  • Die Ukraine reagierte in einem ersten Schritt damit, eine strenge Ausgangssperre durchzusetzen.