Sebastian Schütze bleibt Rektor der Uni Wien
"Gerade in für die Wissenschaft und die Universitäten weltweit herausfordernden Zeiten ist diese Wiederbestellung durch Senat und Universitätsrat ein wichtiges Signal der Geschlossenheit", wurde Elisabeth Lovrek, Vorsitzende des Universitätsrats, zitiert. Rektor Schütze gab an, den "Kurs von Exzellenz und Internationalisierung" fortführen zu wollen: "Besonders wichtig ist mir dabei die Rolle der Universität als bedeutendste akademische Ausbildungsstätte Österreichs und ihr gesellschaftlicher Beitrag zu großen Zukunftsthemen wie digitale Transformation, Gesundheit, Klima und Umwelt, Migration und Mobilität, Demokratieverständnis und politische Bildung."
Schütze, geboren am 24. August 1961 in Düsseldorf, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Alte Geschichte in Berlin, Rom, Köln und Bonn. Er promovierte und habilitierte sich an der Freien Universität Berlin, nach Zwischenaufenthalten an der Bibliotheca Hertziana in Rom. Nach Vertretungsprofessuren an den Unis Leipzig, Dresden und Münster, und einem weiteren Aufenthalt an der Bibliotheca Hertziana sowie an der Queen's University in Kingston (Kanada) wechselte Schütze 2009 an die Universität Wien, wo er den Lehrstuhl für Neuere Kunstgeschichte übernahm. 2013 wurde Schütze zum korrespondierenden Mitglied im Inland und 2016 zum wirklichen Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gewählt. Die derzeitige Funktionsperiode als Rektor läuft noch bis Ende September 2026, die Wiederbestellung gilt für die anschließenden vier Jahre bis Ende September 2030.
(S E R V I C E - https://www.univie.ac.at/)
Zusammenfassung
- Sebastian Schütze (63) bleibt Rektor der Universität Wien und wurde vom Universitätsrat für eine zweite Amtszeit bis Ende September 2030 bestätigt.
- Die nächste Funktionsperiode beginnt im Oktober 2026, nachdem Schütze das Amt bereits im Oktober 2022 übernommen hatte.
- Schütze betont, den "Kurs von Exzellenz und Internationalisierung" fortzusetzen, und sieht die Universität als zentrale Ausbildungsstätte für Österreich mit Fokus auf Themen wie digitale Transformation, Klima und Demokratie.