APA/HELMUT FOHRINGER

Rot-Blau-U-Ausschuss: Chaotisches Finale

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Am Mittwoch ging der Rot-Blaue-Machtmissbrauch-U-Ausschuss ins Finale. Die Fraktionen gingen davon aus, dass alle geladenen Zeugen absagten. Doch im Laufe des Vormittags stellte sich heraus, dass der Ex-BVT-Direktor Peter Gridling doch befragt wird.

Diese Woche ging der Rot-Blaue-Machtmissbrauchs-U-Ausschuss ins Finale. 

Man werde noch die polizeiliche Vorführung nach einer zweimaligen Absage von Thomas Sila beantragen, so ÖVP-Fraktionsführer Andreas Hanger bei Eingangsstatements am Mittwochmorgen. Dieser war der ehemalige Geschäftspartner von FPÖ-Chef Kickl bei der Werbeagentur Signs.

Auch Kickl wolle man am 23. Mai noch einmal laden. Dafür brauche man aber das Einvernehmen aller Fraktionen. Einzig die Freiheitliche Partei hätte sich bisher dagegen ausgesprochen. 

Yannick Shetty (NEOS) betonte in seinem Statement abermals, dass es bald möglich einen Russland-U-Ausschuss brauche. 

Im Laufe des Vormittags stellte sich heraus, dass der Ex-BVT-Direktor Peter Gridling doch befragt wird. 

Am Dienstag wurden der aus der Grazer FPÖ ausgeschlossene Gemeinderat, Alexis Pascuttini, befragt, die Befragung war "wirr und chaotisch", so die APA. Auch geladen war der einstige Kabinettschef im von Herbert Kickl geführten Innenministerium, Reinhard Teufel. 

Der 23. Mai ist ein Ersatztermin, der für Vorführungen reserviert ist.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Mittwoch ging der Rot-Blaue-Machtmissbrauch-U-Ausschuss ins Finale.
  • Im Laufe des Vormittags stellte sich heraus, dass der Ex-BVT-Direktor Peter Gridling doch befragt wird. 

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