150 Millionen Euro für Startups

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Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat am heutigen Donnerstag 150 Millionen Euro als Unterstützung für Startups angekündigt.

"65 Prozent der Startups leiden unter den Folgen der Krise", sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. Startups könnten bereits vom Härtefallfonds und der Kurzarbeit profitieren. Es bräuchte aber spezielle Maßnahmen für Startups.

Deshalb stelle die Regierung Hilfsgelder in Höhe von 150 Millionen Euro für Startups zur Verfügung. 100 Millionen Euro werden im Rahmen eines Covid-Startup-Hilfsfonds der Förderbank aws bereitgestellt. Davon kommen 50 Millionen Euro von privaten Investoren. Die restlichen 50 Millionen Euro werden im Rahmen eines Venture Capital Fonds bereitgestellt. Er wird mit einer staatlichen Garantie in Höhe von 50 Prozent besichert. Außerdem soll das private Kapital durch einen im Erfolgsfall rückzahlbaren Zuschuss verdoppelt werden. Zusätzliche 4,4 Millionen Euro für nachhaltige Projekte kommen aus dem Klimaschutzministerium.

Das Geld soll an Startups gehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Finanzierungsrunde abschließen hätten können. Wie und ob die Zuschüsse zurückgezahlt werden müssen, werde noch geklärt. 

Startup-Beauftragter Altrichter im Exklusiv-Interview

Außerdem stellte Schramböck den Business-Angel und früheren "2 Minuten 2 Millionen"-Juror Michael Altrichter als Startup-Beauftragten vor. Er wird im Spannungsfeld zwischen GründerInnen, InvestorInnen und Bundesregierung vermitteln. 

ribbon Zusammenfassung
  • Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat am heutigen Donnerstag 150 Millionen Euro als Unterstützung für Startups angekündigt.
  • "65 Prozent der Startups leiden unter den Folgen der Krise", sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
  • Deshalb stelle die Regierung Hilfsgelder in Höhe von 150 Millionen Euro für Startups zur Verfügung.
  • Zusätzliche 4,4 Millionen Euro für nachhaltige Projekte kommen aus dem Klimaschutzministerium.

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