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NEOS singen als "Vereinigte Stimmen von Europa"

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Die NEOS haben sich am Dienstag im EU-Wahlkampf als Chor versucht: Auf den Stufen vor dem Parlament sangen gut hundert Pinke gemeinsam mit EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter die "Ode an die Freude", die auch als Europahymne dient. "Wir sind hier als 'Vereinigte Stimmen' von Europa", erklärte Brandstätter, und man werde die "Vereinigten Staaten von Europa" schaffen.

Die Uraufführung der 9. Symphonie Ludwig van Beethovens fand am 7. Mai 1824, also vor genau 200 Jahren, im Kärntnertortheater in Wien statt. Beethoven wie auch Friedrich Schiller, dessen Ode "An die Freude" Beethoven im vierten Satz seiner 9. Symphonie vertont hatte, seien "große Europäer" gewesen, betonte Brandstätter. In den 200 Jahren sei viel Schreckliches passiert, "aber wir haben gelernt", gab sich der pinke EU-Spitzenkandidat zuversichtlich. Der pinke Chor trällerte jedenfalls trotz kühlem, windigen Wetter euphorisch zu Klavier und Querflöte, auch Abgeordnete wie Stephanie Krisper und Douglas Hoyos stimmten ein.

ribbon Zusammenfassung
  • Über hundert Mitglieder der NEOS, darunter auch Abgeordnete wie Stephanie Krisper und Douglas Hoyos, sangen unter der Leitung ihres EU-Spitzenkandidaten Helmut Brandstätter die 'Ode an die Freude' vor dem Parlament.
  • Helmut Brandstätter betonte während des Auftritts die Vision der 'Vereinigten Staaten von Europa' und bezeichnete die Anwesenden als 'Vereinigte Stimmen von Europa'.
  • Die Veranstaltung fand genau 200 Jahre nach der Uraufführung von Beethovens 9. Symphonie statt, ein symbolträchtiges Datum, das Brandstätter nutzte, um die Bedeutung Europas und seiner kulturellen Werte hervorzuheben.

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