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Moria: Van der Bellen fordert indirekt Aufnahme von Flüchtlingen

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"Österreich hat die Größe und Menschlichkeit jetzt das Richtige zu tun", schreibt der Bundespräsident auf Twitter.

Bundespräsident Alexander van der Bellen hat indirekt die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem abgebrannten Lager Moria auf Lesbos gefordert. Geflüchtete Menschen in Moria und besonders Kinder ohne Eltern "brauchen jetzt unsere Hilfe". Österreich habe eine lange Tradition, Menschen in Not zu helfen und die Größe und Menschlichkeit jetzt das Richtige zu tun, schrieb Van der Bellen auf Twitter.

"Unser Europa sollte Kontinent des Friedens & der Menschenrechte sein. Es ist erschütternd, dass in diesem, unserem gemeinsamen Europa, tausende Menschen, gestrandet auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Folter, jahrelang in menschenunwürdigen Bedingungen hausen müssen. Und jetzt haben sie auch dieses 'Obdach' verloren. Österreich hat eine lange und große Tradition, Menschen in Not zu helfen. Die Österreicherinnen und Österreicher waren immer bereit, jenen unter die Arme zu greifen, die sich selbst nicht mehr helfen konnten. Geflüchtete Menschen in Moira & besonders Kinder ohne Eltern brauchen jetzt unsere Hilfe. Europa & Österreich hat, da bin ich zuversichtlich, die Größe & Menschlichkeit jetzt das Richtige zu tun. Es sind genau jene Momente, die uns zeigen in welchem Europa wir leben", so der Bundespräsident.

ribbon Zusammenfassung
  • "Österreich hat die Größe und Menschlichkeit jetzt das Richtige zu tun", schreibt der Bundespräsident auf Twitter.
  • Geflüchtete Menschen in Moria und besonders Kinder ohne Eltern "brauchen jetzt unsere Hilfe".
  • Die Österreicherinnen und Österreicher waren immer bereit, jenen unter die Arme zu greifen, die sich selbst nicht mehr helfen konnten.

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