Edtstadler fordert Thiem ebenfalls auf, sich impfen zu lassen

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Am Mittwoch hat Gesundheitsminister Mückstein im PULS 24-Interview Tennis-Star Dominic Thiem dazu aufgefordert, sich impfen zu lassen. Verfassungsministerin Edtstadler hält den Aufruf "für ganz ganz wesentlich".

Gesundheitsminister Wolfgang Mücksteins (Grüne) Aufruf an Tennis-Star Dominic Thiem, nicht auf eine Totimpfung zu warten und sich zeitnah impfen zu lassen, zieht immer größere Kreise. Auch EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hält den Aufruf Mücksteins für "ganz ganz wesentlich". Sie betont insbesondere die Vorbildwirkung, die Persönlichkeiten wie Thiem haben.

Im PULS 24-Interview sagt Edtstadler: ""Ich glaube es ist der Weg in einer offenen und liberalen Demokratie, dass man Menschen nicht zwingt, aber ihnen gute Argumente liefert auch in Form von Persönlichkeiten, die im öffentlichen Leben stehen, die als Vorbild dienen sollten. Und daher halte ich den Ansatz für ganz ganz wesentlich, ihn aufzurufen, sich zu impfen."

Im Interview mit PULS 24 Anchor Werner Sejka schränkt sie ihre Aussage aber nicht nur auf das Tennis-Ass ein. Der Aufruf richte sich nicht nur an ihn, sondern auch an andere Personen. Es sei wichtig, Personen "mit Argumenten zu versorgen, warum impfen wichtig ist", betont die Ministerin.

Absage an Impfpflicht

Einer generellen Impfpflicht erteilt Edtstadler allerdings eine Absage. Stattdessen verweist sie auf die strengeren 2G-Regeln in der Nachtgastronomie und beim Après-Ski. "Dann schafft man hier einen Anreiz eine Impfung auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen, aber aus gutem Grund", argumentiert die Ministerin. 

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ribbon Zusammenfassung
  • Am Mittwoch hat Gesundheitsminister Mückstein im PULS 24-Interview Tennis-Star Dominic Thiem dazu aufgefordert, sich impfen zu lassen.
  • Auch EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hält den Aufruf Mücksteins für "ganz ganz wesentlich". Sie betont insbesondere die Vorbildwirkung, die Persönlichkeiten wie Thiem haben.
  • Im PULS 24-Interview sagt Edtstadler: ""Ich glaube es ist der Weg in einer offenen und liberalen Demokratie, dass man Menschen nicht zwingt, aber ihnen gute Argumente liefert auch in Form von Persönlichkeiten, die im öffentlichen Leben stehen."
  • Im Interview mit PULS 24 Anchor Werner Sejka schränkt sie ihre Aussage aber nicht nur auf das Tennis-Ass ein. Der Aufruf richte sich nicht nur an ihn, sondern auch an andere Personen.