Konklave
Trump: "Ich wäre gerne Papst"
Die katholische Kirche wird ab 7. Mai ein neues Oberhaupt suchen. Wie lange das dauern wird, ist noch unklar, doch nun hat sich ein weiterer Anwärter ins Rennen gebracht. US-Präsident Donald Trump scherzte gegenüber einem Reporter: "Ich wäre gerne Papst."
Er bekam sofort Unterstützung vom republikanischen Senator Lindsey Graham. Er schrieb auf X: "Das wäre wirklich ein Außenseiter-Kandidat, aber ich möchte das Konklave und die katholischen Gläubigen bitten, dieser Möglichkeit gegenüber offenzubleiben!"
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Die "erste Kombination aus Papst und US-Präsident" habe viele Vorteile. "Ausschau halten nach weißem Rauch.... Trump MMXXVIII!", beendete er seinen Post.
Trump schlägt Kardinal vor
Dass Trump Papst wird, ist dennoch sehr unwahrscheinlich, um nicht zu sagen unmöglich. Der US-Präsident erklärte 2020, dass er sich als nicht-konfessionsgebundenen Christen sieht.
Trump meinte, er habe "keine Präferenz", wer der nächste Papst werden solle. Er fügte aber hinzu: "Ich muss sagen, wir haben einen Kardinal, der zufällig aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist, also werden wir sehen, was passiert." Es wäre das erste Mal, dass es einen US-amerikanischen Papst gäbe.
Bei dem Kardinal von New York handelt es sich um Timothy Dolan, er gilt jedoch nicht als einer der Spitzenkandidaten für die Nachfolge von Franziskus.
Video: Das Papst-Protokoll
Zusammenfassung
- Donald Trump ist gerade erst mal etwas über 100 Tage im Amt als US-Präsident, da strebt er schon die nächste Position an: Die Papstrolle könnte er sich vorstellen, scherzte er am Dienstag.
- Eine Präferenz für das nächste Oberhaupt der katholischen Kirche - neben sich selbst - äußerte er auch.