APA/ROLAND SCHLAGER

Kickl sieht sich durch Umfragen bestätigt: "FPÖ hatte recht"

In jüngsten Umfragen ist die FPÖ teilweise sogar auf Platz 1 gehandelt. FPÖ-Chef Herbert Kickl sah diese Umfragen in einer Pressekonferenz als Bestätigung.

In einer Pressekonferenz hat FPÖ-Bundesobmann Herbert Kickl die jüngsten Umfrageergebnisse gefeiert. Teilweise stehen die Freiheitlichen in den Umfragen auf Platz 1. Kickl ist darüber hinaus nicht mehr der unbeliebteste Politiker in Österreich.

Kickl sieht sich und seinen politischen Kurs bestätigt: Alle gegenwärtigen Probleme in Österreich hätten genau die seit je her von der FPÖ kritisierten Gründe. Die horrende Teuerungswelle sei dadurch zustande gekommen, dass sich Österreich "als neutrales Land an einem Wirtschaftskrieg im Energiebereich beteiligt" habe. Gemeint sind die Sanktionen gegen Russland aufgrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Dass die russischen Gaslieferungen von den Sanktionen ausgenommen sind und von Russland unter Vorwand abgestellt wurden, unterschlug Kickl.

Gegen Corona-Maßnahmen und Asylwerber

Außerdem seien durch die Corona-Maßnahmen, Impfstoff-Beschaffungen und Lockdowns die Staatsschulden in die Höhe getrieben worden.

Zuletzt sprach Kickl erneut von einet "Asyl-Krise". Die Zahl der Asylanträge sei wieder so hoch wie zu Zeiten der Flüchtlingskrise 2015. Diese seien schuld an "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" - gemeint sind die Krawalle in Linz in der Halloween-Nacht.

"FPÖ hatte recht"

Die jüngsten Umfrageergebnisse für die FPÖ würden zeigen, dass die Menschen den blauen Argumentationen zustimmen würden. "Die FPÖ hatte recht", so Kickl.

ribbon Zusammenfassung
  • In einer Pressekonferenz hat FPÖ-Bundesobmann Herbert Kickl die jüngsten Umfrageergebnisse gefeiert.
  • Kickl sieht sich und seinen politischen Kurs bestätigt: Alle gegenwärtigen Probleme in Österreich hätten genau die seit je her von der FPÖ kritisierten Gründe.
  • In Folge wetterte er gegen Russland-Sanktionen, Corona-Maßnahmen und Asylwerber.