Gaza-Krieg
Netanyahu erwägt mit den USA andere Optionen für Gaza
Das sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, ohne dabei zunächst konkreter zu werden. Außerdem will Israel ausländischen Staaten einem Medienbericht zufolge ab Freitag den Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen aus der Luft erlauben.
Dies meldete der israelische Armeerundfunk unter Berufung auf einen Militärvertreter. Eine Stellungnahme des Militärs lag zunächst nicht vor.
WHO wirft Israel menschengemachte Massenhungersnot vor
Die Weltgesundheitsorganisation WHO wirft Israel vor, eine menschengemachte Massenhungersnot in dem Palästinensergebiet verursacht zu haben.
Zuvor hatte ein US-Bericht ergeben, dass die Terrororganisation Hamas wohl keine Hilfsgüter im Gazastreifen unterschlägt. Eine interne Analyse der US-Behörde für Entwicklungshilfe fand nach Reuters-Informationen keine Belege für eine systematische Unterschlagung von US-Hilfsgütern durch die militante, radikal-islamische Palästinenserorganisation im Gazastreifen.
Die Untersuchung der Behörde USAID stellt damit die Hauptbegründung der Regierungen in Washington und Jerusalem für die Unterstützung des neuen, bewaffneten Hilfseinsatzes der umstrittenen Privatorganisation GHF infrage.
Video: Rotes Kreuz warnt vor humanitärer Katastrophe in Gaza
Zusammenfassung
- Israel erwägt zusammen mit seinen US-Verbündeten alternative Optionen, um seine Geiseln nach Hause zu bringen, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden und einen dauerhaften Frieden für Israel zu sichern.
- Das sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, ohne dabei zunächst konkreter zu werden.
- Außerdem will Israel ausländischen Staaten einem Medienbericht zufolge ab Freitag den Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen aus der Luft erlauben.
- Dies meldete der israelische Armeerundfunk unter Berufung auf einen Militärvertreter. Eine Stellungnahme des Militärs lag zunächst nicht vor.