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Französischer Kriegsreporter in Ostukraine getötet

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Der TV-Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff ist bei Sjewjerodonezk ums Leben gekommen, als er eine humanitäre Evakuierung begleitete, teilten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Außenministerin Catherine Colonna am Montag mit.

Macron und Colonna sprachen der Familie und den Kollegen des Journalisten, der für den Sender BFMTV arbeitete, ihr Mitgefühl aus. Frankreich verlange eine zügige und transparente Untersuchung der Umstände dieses zutiefst schockierenden Dramas, erklärte die Außenministerin.

"Der Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff war in der Ukraine, um die Realität des Krieges aufzuzeigen", twitterte Macron. "An Bord eines humanitären Busses, zusammen mit Zivilisten, die gezwungen waren, vor den russischen Bomben zu fliehen, wurde er tödlich getroffen."

Zweiter Einsatz im Ukraine-Krieg

Den Berichterstattern von Kriegsschauplätzen sicherte Macron die bedingungslose Unterstützung Frankreichs zu. Wie BFMTV berichtete, sei der 32-jährige Reporter von einem Bombensplitter getroffen worden. Es sei sein zweiter Einsatz in der Ukraine seit Kriegsbeginn gewesen. Ein Kollege, der ihn begleitete, wurde leicht verletzt.

ribbon Zusammenfassung
  • Der TV-Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff sei bei Sjewjerodonezk ums Leben gekommen, als er eine humanitäre Evakuierung begleitete.
  • Das teilten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Außenministerin Catherine Colonna am Montag mit.
  • Wie BFMTV berichtete, sei der 32-jährige Reporter von einem Bombensplitter getroffen worden. Es sei sein zweiter Einsatz in der Ukraine seit Kriegsbeginn gewesen.

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