EU schafft Luftbrücke für Entwicklungsländer für Coronahilfe

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Die EU hat eine Luftbrücke eingerichtet, um Helfer und Hilfsgüter zur Bekämpfung des Coronavirus in Entwicklungsländer zu transportieren. Der erste Flug startete Freitagfrüh in Lyon und brachte neben 13 Tonnen humanitärer Hilfsgüter rund 60 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in die Zentralafrikanische Republik. Zwei weitere Frachtflüge sind in den kommenden Tagen geplant.

Die EU hat eine Luftbrücke eingerichtet, um Helfer und Hilfsgüter zur Bekämpfung des Coronavirus in Entwicklungsländer zu transportieren. Der erste Flug startete Freitagfrüh in Lyon und brachte neben 13 Tonnen humanitärer Hilfsgüter rund 60 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in die Zentralafrikanische Republik. Zwei weitere Frachtflüge sind in den kommenden Tagen geplant.

"Wenn wir heute ein Gebiet der Welt ungeschützt lassen, sind wir alle morgen ungeschützt", erklärte der für das Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič zum Start der Luftbrücke. Es gehe vor allem darum, Hilfe in Gebiete zu bringen, in denen es wegen der Coronakrise Versorgungsengpässe gebe. Um sich ein Bild von der Lage in der Zentralafrikanischen Republik zu machen, begleitete Lenarčič den ersten Hilfsflug. Er traf sich in der Hauptstadt Bangui unter anderem mit dem Präsidenten Faustin-Archange Touadéra sowie mit Vertretern von Hilfsorganisationen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die EU hat eine Luftbrücke eingerichtet, um Helfer und Hilfsgüter zur Bekämpfung des Coronavirus in Entwicklungsländer zu transportieren.
  • Der erste Flug startete Freitagfrüh in Lyon und brachte neben 13 Tonnen humanitärer Hilfsgüter rund 60 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in die Zentralafrikanische Republik.
  • Zwei weitere Frachtflüge sind in den kommenden Tagen geplant.