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EU-Außenminister beraten weiteres Mal über Ukraine-Krieg

Heute, 20:38 · Lesedauer 1 min

Die EU-Außenministerinnen und -minister beraten am Donnerstag bei einem Treffen in Brüssel über die Lage in der Ukraine, in Nahost und weiteren Krisenregionen der Welt. Beschlüsse zu den eingefrorenen russischen Vermögen oder zu einem 20. Sanktionspaket gegen Russland sind nicht zu erwarten. Österreich wird von Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) vertreten. Sie wird sich in Brüssel auch mit Amtskollegen aus indopazifischen Ländern austauschen.

Mit ihren Diskussionen bereiten die Außenminister insbesondere die Entscheidung der EU-Staats- und Regierungschefs über die eingefrorenen russischen Vermögen vor, die beim Gipfel am 18. Dezember fallen soll. Konkret werden wollen die Außenminister am Donnerstag vor allem bei der Frage der Eindämmung der sogenannten Schattenflotte - um Schiffe, die mit ihren Transporten EU-Sanktionen umgehen. Am Abend beginnt das EU-Indopazifik-Ministerforum, gefolgt von einem Ministertreffen am 21. November. Rund 70 Teilnehmende aus den EU-Mitgliedstaaten, den Ländern des Indopazifiks sowie regionalen Organisationen werden erwartet.

Zusammenfassung
  • Die EU-Außenminister beraten am Donnerstag in Brüssel über die Lage in der Ukraine, die Situation im Nahen Osten und weitere globale Krisenregionen.
  • Am Abend startet das EU-Indopazifik-Ministerforum mit rund 70 Teilnehmenden aus EU-Mitgliedstaaten, indopazifischen Ländern und regionalen Organisationen; ein weiteres Ministertreffen findet am 21. November statt.