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"Erde brennt": Klima-Aktivisten besetzen auch Boku-Hörsaal

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Klimaaktivist:innen haben nach Räumen an den Unis Wien, Innsbruck und Salzburg auch einen Hörsaal an der Universität für Bodenkultur (Boku) besetzt.

Gegen 11.30 Uhr wurde der Hörsaal 1 okkupiert, bestätigte man an der Uni auf APA-Anfrage eine Aussendung. Die Uni-Leitung wünsche sich einen Diskurs mit den Studierenden, für den Nachmittag ist auf Initiative der HochschülerInnenschaft eine Podiumsdiskussion mit Forschern und dem Vizerektor für Lehre angesetzt.

Die Besetzerinnen und Besetzer der Gruppe "Erde brennt" fordern einen "radikalen Systemwandel, um die soziale Krise, die Krise im Bildungsbereich und die Klimakrise zu überwinden". Konkret brauche es etwa mehr Geld für Hochschulen, das Aus für fossile Energieträger und eine Steuer auf Vermögen und Übergewinne. Aus aktuellem Anlass solidarisierte man sich auch mit dem streikenden Eisenbahn-Personal.

Nach wie vor besetzt ist auch der Hörsaal C1 an der Uni Wien, wo seit knapp zwei Wochen 30 bis 50 Personen die Stellung halten - bei diversen Veranstaltungen schauen auch mehr vorbei. An der Uni Salzburg harrt ebenfalls ein harter Kern von ca. 15 Studierenden in Seminarräumen der Hochschule aus.

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  • Klimaaktivist:innen haben nach Räumen an den Unis Wien, Innsbruck und Salzburg auch einen Hörsaal an der Universität für Bodenkultur (Boku) besetzt.

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