Doskozil reagiert auf Bablers EU-Sager

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Nach der Aufregung um Andreas Bablers EU-Sager äußert sich nun auch Hans Peter Doskozil. Der sieht zwar Defizite, trotzdem sei die Europäische Union "das wichtigste Friedensprojekt" Europas. Am Balkan müsse sie aber mehr "Flagge zeigen".

Kurz vor der Abstimmung der SPÖ-Delegierten über den neuen Parteichef wurde ein Video von Andreas Babler ausgegraben, in dem er die EU scharf kritisiert. Die Doktrin sei "schlimmer als die NATO", sagte der Traiskirchner Bürgermeister 2020. 

PULS 24 Info-Chefin Corinna Milborn fragt Bablers Konkurrenten um die Parteispitze, Hans Peter Doskozil, was er davon hält. "Ich will mich nicht damit beschäftigen und mit dem Finger auf andere zeigen", blockt der Burgenländer ab. Für ihn sei klar, die EU "ist das wichtigste Friedensprojekt Europas". Natürlich gebe es Defizite und sie sei sehr wirtschaftslastig.

EU muss Russland-Einfluss "wegdrängen"

Das Ziel müsse sein, soziale Verhältnisse anzugleichen. Weil das noch nicht so sei, wollen Asylsuchende nicht in "Ungarn, Bulgarien oder der Slowakei" bleiben, so Doskozil. "Natürlich muss man daran arbeiten".

Es sei wichtig, sich um die Ukraine zu kümmern, gleichzeitig müsse man auf den Balkan schauen. Dort müsse man den "Einfluss von Russland, den Einfluss von anderen Bereichen (…) wegdrängen". "Auch dort muss die Europäische Union Flagge zeigen."

Das ganze Interview mit Hans Peter Doskozil sehen Sie um 21.15 Uhr auf PULS 24 und auf Joyn

ribbon Zusammenfassung
  • Nach der Aufregeung um Andreas Bablers EU-Sager äußert sich nun auch Hans Peter Doskozil.
  • Der sieht zwar Defizite, trotzdem sei die Europäische Union "das wichtigste Friedensprojekt" Europas.
  • Am Balkan müsse sie aber mehr "Flagge zeigen".
  • Das ganze Interview mit Hans Peter Doskozil sehen Sie um 21.15 Uhr auf PULS 24 und auf Joyn.