Amoklauf in Graz
"Verletzungen im Bein-, Schulter- und Gesichtsbereich"
Wie Wolfang Köle, Direktor LKH-Univ. Graz in der Pressekonferenz am Donnerstag bekannt gab, wurden die letzten drei Personen von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt.
Diese seien "wohlauf" und müssen nicht mehr beatmet werden.
Verletzte zwischen 15 und 18 Jahre alt
Christian Kammerlander, ärztlicher Direktor UKH Graz gab bekannt, dass es sich bei den Verletzten um drei Mädchen und zwei Burschen im Alter zwischen 15 und 18 Jahre alt handelt.
Diese weisen laut Kammerlander Verletzungen an "Bein-, Schulter- und Gesichtsbereich" auf. Die Patient:innen seien derzeit alle stabil, es werden aber noch weitere Folgeeingriffe benötigt, bis sie wieder "mobil" sind.
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Kinder von Spitalsangestellten unter Todesopfern
Michael Lehofer, Ärztlicher Direktor des LKH Graz betonte in der Pressekonferenz, dass Mitarbeiter:innen "sehr berührt" sind. Laut Lehofer seien zwei Eltern von getöteten Kindern im Krankenhaus tätig.
Ihnen wurde eine psychologische Unterstützung zur Seite gestellt.
Der erste Patient wurde laut Lehofer am Dienstag um 10:44 Uhr ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt wurden sieben Personen ins Spital gebracht, welche zunächst diagnostiziert und im Anschluss operiert wurden.
Für den Einsatz am Dienstag seien zusätzlich 30 Pflegekräfte rekrutiert worden, wie Lehofer in der Pressekonferenz bekannt gab.
Die Pressekonferenz zum Nachschauen:
Zusammenfassung
- Nach dem Amoklauf in Graz wurden die letzten drei Patienten von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt.
- Die Verletzten sind im Alter zwischen 15 und 18 Jahre alt.
- Zudem sind zwei Kinder von Spitalsangestellten unter den Todesopfern gewesen, wie in der Pressekonferenz am Donnerstag bekannt wurde.