Simon Pegg: "Künstliche Intelligenz ist kein Künstler"
Der Film ist eine direkte Fortsetzung von "Mission: Impossible - Dead Reckoning" aus dem Jahr 2023. "Als man mir das erste Mal von der Entität erzählt hat, hab ich gedacht: Das ist eine großartige Idee, das ist ein bisschen Science-Fiction", erzählte Pegg. "In der Zeit während der Dreharbeiten ist die Debatte über das Thema KI immer größer und größer geworden. Ich finde das aufregend."
KI sei ein spannendes Werkzeug für die Filmbranche, findet der Brite, der in sechs "Mission: Impossible"-Filmen den Hacker Benji spielt. Sie dürfe aber nie die menschliche Kreativität ersetzen. "KI ist ein Pinsel, kein Künstler", betonte Pegg. Sie könne bei visuellen Effekten oder beim Ton helfen, sie könne aber kein gutes Drehbuch schreiben. "Kunst ist etwas spezifisch und einzigartig Menschliches", sagte der Brite. "Sie sollte auf keinen Fall die Menschen ersetzen, denn dann wird alles sehr beliebig."
"Mission: Impossible - The Final Reckoning" ist derzeit in den österreichischen Kinos zu sehen. Der achte soll voraussichtlich der letzte Teil der actionreichen Filmreihe mit Tom Cruise in der Hauptrolle sein. Dass es in Zukunft mit einem anderen Darsteller weitergeht, gilt in Hollywood allerdings als durchaus möglich.
Zusammenfassung
- Simon Pegg bezeichnet Künstliche Intelligenz als nützliches Werkzeug für die Filmbranche, betont aber: "KI ist ein Pinsel, kein Künstler" und könne niemals die menschliche Kreativität ersetzen.
- Im neuen Film "Mission: Impossible - The Final Reckoning", der aktuell in österreichischen Kinos läuft, muss Tom Cruise als Ethan Hunt gegen eine gefährliche KI-Software namens "Die Entität" antreten.
- Der 54-jährige Pegg ist überrascht, wie relevant der achte Teil der Reihe geworden ist und hält es für möglich, dass die Filmreihe nach Tom Cruise mit einem neuen Hauptdarsteller fortgesetzt wird.