Instagram-Profil vom Till Lindemann

Rammstein: Lindemann zieht Konsequenz

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Rammstein-Sänger Till Lindemann äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen um seine Person. Auf Instagram zog er offenbar eine erste Konsequenz und deaktivierte seinen Account. Auch die Kommentarfunktion auf YouTube ist derzeit deaktiviert.

Die Vorwürfe gegen Till Lindemann und Teile der Rammstein-Crew wiegen schwer. Der Sänger sieht sich laut zahlreichen Berichten von jungen Frauen und Medien mit Anschuldigungen von Frauen zu möglichen sexuellen Übergriffen konfrontiert - auch aus Wien gibt es Vorwürfe.

Die Band erklärte auf mehreren Kanälen, dass man die Vorwürfe "außerordentlich ernst" nehme und man "jede Art von Übergriffigkeit" verurteile. Außerdem fordert sie, die Frauen, die die Anschuldigungen vorbringen, nicht vorzuverurteilen und auch als Band nicht vorverurteilt zu werden.

Lindemann selbst äußerte sich bisher nicht direkt. Nun zog er offenbar auf Instagram eine Konsequenz und deaktiverte seinen Account. Dort hatte er rund 1,3 Millionen Followerinnen und Follower. Auch auf YouTube kann man die Videos nicht mehr kommentieren - laut einem Medienbericht wurden die Funktion bereits vergangene Woche deaktiviert.

Instagram-Profil vom Till Lindemann

"Row Zero"-Verbot gefordert

Derweil fordern die Grünen in München das Verbot der sogenannten "Row Zero" bei den ab Mittwoch stattfindenen vier Konzerten im Olympiastadion.

Ebenfalls distanzierten sich bereits Geschäftspartner von Lindemann und der Band. Bereits vergangene Woche kündigte der Verlag "Kiepenheuer & Witsch" die Zusammenarbeit mit Lindemann. Nun nahm eine deutsche Drogerie das Rammstein-Parfüm aus dem Sortiment.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Vorwürfe gegen Till Lindemann und Teile der Rammstein-Crew wiegen schwer.
  • Der Sänger sieht sich laut zahlreichen Berichten von jungen Frauen und Medien mit Anschuldigungen von Frauen zu möglichen sexuellen Übergriffen konfrontiert - auch aus Wien gibt es Vorwürfe.
  • Die Band erklärte auf mehreren Kanälen, dass man die Vorwürfe "außerordentlich ernst" nehme und man "jede Art von Übergriffigkeit" verurteile.
  • Lindemann selbst äußerte sich bisher nicht direkt.
  • Nun zog er offenbar auf Instagram eine Konsequenz und deaktiverte seinen Account.
  • Dort hatte er rund 1,3 Millionen Followerinnen und Follower. Auch auf YouTube kann man die Videos nicht mehr kommentieren - laut einem Medienbericht wurden die Funktion bereits vergangene Woche deaktiviert.

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