Morgan Freeman kämpft gegen KI-Kopien seiner Stimme
Nach dem Tod von James Earl Jones, der Darth Vader in "Star Wars" seine ikonische Stimme verlieh, wird diese mithilfe künstlicher Intelligenz weiterverwendet – mit seinem Einverständnis. Der Schauspieler hatte der Nachbildung seiner Stimme durch KI zugestimmt. Freeman ("Sieben", "Bruce Allmächtig") wehrt sich gegen solch eine Nutzung seiner KI-generierten Stimme: "Na ja, ich sage es mal so, meine Anwälte sind sehr, sehr beschäftigt." Gefragt, ob es bereits entdeckte und verfolgte Fälle gebe, sagte Freeman: "Viele, ja. Ziemlich viele."
Auch von der gänzlich von KI generierten Schauspielerin Tilly Norwood ist Freeman kein Fan. "Niemand mag sie, weil sie nicht real ist, also wird das nicht klappen in Filmen oder im Fernsehen." Er zählt dabei auch auf Gewerkschaften: "Die Aufgabe der Gewerkschaft ist es, dafür zu sorgen, dass Schauspieler weiterhin schauspielern können, da wird es einen Konflikt geben."
Zusammenfassung
- Morgan Freeman (88) wehrt sich gegen KI-Kopien seiner Stimme und betont, dass er wie jeder andere Schauspieler für seine Arbeit bezahlt werden muss.
- Der Schauspieler berichtet, dass seine Anwälte bereits mit vielen Fällen von unautorisierter Nutzung seiner Stimme durch künstliche Intelligenz beschäftigt sind.
- Freeman kritisiert vollständig KI-generierte Schauspielerinnen wie Tilly Norwood und sieht einen kommenden Konflikt zwischen Schauspielergewerkschaften und KI-Technologie.
