APA/HERBERT NEUBAUER

Liquid Loft transformiert Jim Jarmusch zum Tanzstück

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"Stranger than Paradise" kennen Filmfreunde als ironisches Roadmovie in Schwarz-Weiß von Jim Jarmusch, der darin drei verlorene Seelen durch weite Landschaften wandeln ließ. Diese Atmosphäre - und den Titel - greifen nun Chris Haring und die Tanzcompagnie Liquid Loft auf. Ihre neue Inszenierung wird coronabedingt heute, Donnerstag, Abend im Wiener Tanzquartier Onlinepremiere feiern und im Anschluss für 72 Stunden als Video-on-Demand verfügbar sein.

Zum breiten musikalischen Bogen zwischen Eurythmics und Penelope Trappes entfaltet Liquid Loft dabei ein Spiel der Reflexion über den Kern der menschlichen Existenz. Ist das Mechanische die Erweiterung oder eher das Ende des Körpers? Ist das Animalische ein Fluchtpunkt für die absterbende menschliche Hülle? Und ist die Oberfläche nur perfekte Illusion?

Gegründet wurde Liquid Loft 2005. Die Truppe ist vor allem durch in Serien gegossene Performances wie "foreign tongues" oder "the perfect garden" bekannt. Als künstlerischer Leiter der multinationalen Compagnie fungiert Chris Haring, der damit seit Jahren ein Fixstern am Wiener Tanzhimmel ist.

(S E R V I C E - https://tqw.at/event/stranger-than-paradise-liquid-loft/)

ribbon Zusammenfassung
  • "Stranger than Paradise" kennen Filmfreunde als ironisches Roadmovie in Schwarz-Weiß von Jim Jarmusch, der darin drei verlorene Seelen durch weite Landschaften wandeln ließ.
  • Diese Atmosphäre - und den Titel - greifen nun Chris Haring und die Tanzcompagnie Liquid Loft auf.
  • Ihre neue Inszenierung wird coronabedingt heute, Donnerstag, Abend im Wiener Tanzquartier Onlinepremiere feiern und im Anschluss für 72 Stunden als Video-on-Demand verfügbar sein.

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