APA/ROBERT JAEGER

Konzertveranstalter Barracuda bangt um 34 Mio. Euro

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Österreichs größter Konzertveranstalter Barracuda, der mehrheitlich der deutschen oeticket-Mutter CTS Eventim gehört, bangt im Skandal um die Mattersburger Commerzialbank um 34 Mio. Euro. Derzeit arbeiten Barracuda und CTS "gemeinsam an einer Lösung und den nächsten Schritten", teilten die Firmen Dienstagabend mit. Sie bestätigten auch die Einlagensumme von 34 Mio. Euro bei der gesperrten Bank.

Österreichs größter Konzertveranstalter Barracuda, der mehrheitlich der deutschen oeticket-Mutter CTS Eventim gehört, bangt im Skandal um die Mattersburger Commerzialbank um 34 Mio. Euro. Derzeit arbeiten Barracuda und CTS "gemeinsam an einer Lösung und den nächsten Schritten", teilten die Firmen Dienstagabend mit. Sie bestätigten auch die Einlagensumme von 34 Mio. Euro bei der gesperrten Bank.

Was genau geplant ist, wurde nicht konkretisiert. Es geht aber auch um Lösungen für bereits gekaufte Tickets für abgesagte oder verschobene Veranstaltungen.

Denn zur Barracuda Gruppe gehören neben der Barracuda Music auch die Nova Music Entertainment und die Musicnet Entertainment, die jeweils die Festivals Nova Rock und Frequency veranstalten. "Mit Blick auf Tickets für Veranstaltungen, die wegen Covid-19 abgesagt oder verschoben werden mussten, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung der von der österreichischen Regierung beschlossenen Gutscheinregelung", hieß es dazu in der Mitteilung.

Es wird weiters darauf verwiesen, dass Barracuda eine "starke Mutter" habe. Der Konzern CTS Eventim AG und Co KG aA ist börsennotiert und verfügt über eine Marktkapitalisierung von über 3 Mrd. Euro. Zum 31.03.2020 betrugen die flüssigen Mittel im Konzern rund 700 Mio. Euro.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs größter Konzertveranstalter Barracuda, der mehrheitlich der deutschen oeticket-Mutter CTS Eventim gehört, bangt im Skandal um die Mattersburger Commerzialbank um 34 Mio. Euro.
  • Derzeit arbeiten Barracuda und CTS "gemeinsam an einer Lösung und den nächsten Schritten", teilten die Firmen Dienstagabend mit.
  • Sie bestätigten auch die Einlagensumme von 34 Mio. Euro bei der gesperrten Bank.

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