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Japanischer Action-Darsteller Sonny Chiba an Corona gestorben

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Der japanische Kampfsportler und Actionfilm-Darsteller Sonny Chiba ist tot. Chiba, der unter anderem einen Auftritt in Quentin Tarantinos Actionfilm "Kill Bill - Volume 1" hatte, starb im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion, wie sein Agent Timothy Beal am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. "Sonny ist gestern an Covid-19 gestorben."

Beal sprach von "tragischen Nachrichten": "Er war ein großartiger Freund und unglaublicher Klient. So ein bescheidener, warmherziger und freundlicher Mann."

Chiba wurde 1939 in Fukuoka im Südwesten Japans als Sadaho Maeda geboren. Er praktizierte eine Reihe von Kampfsportarten, darunter seine Lieblingsdisziplin Karate. Seine Fähigkeiten brachten ihm zahlreiche Auftritte in Filmen und Serien des einflussreichen japanischen Filmstudios Toei ein. Im Zuge des weltweiten Erfolgs der Kampfsport-Legende Bruce Lee machte Chiba sich mit der "The Street Fighter"-Trilogie international einen Namen.

Die Filme beeinflussten auch den jungen Tarantino. In seinem Actionfilm "Kill Bill" aus dem Jahr 2003 gab der Regisseur Chiba die Rolle des Sushi-Kochs und früheren Samurai Hattori Hanzo, der Hauptdarstellerin Uma Thurman ein Schwert für ihren Rachefeldzug schmiedet. 2006 spielte Chiba in "The Fast and the Furious: Tokyo Drift" mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Chiba, der unter anderem einen Auftritt in Quentin Tarantinos Actionfilm "Kill Bill - Volume 1" hatte, starb im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion, wie sein Agent Timothy Beal am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte.
  • Seine Fähigkeiten brachten ihm zahlreiche Auftritte in Filmen und Serien des einflussreichen japanischen Filmstudios Toei ein.
  • 2006 spielte Chiba in "The Fast and the Furious: Tokyo Drift" mit.

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