"Ist okay"

Freispruch nach Drohung: So geht es Simone

04. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Am Mittwoch wurde ein 29-Jähriger, der Simone Lugner bedroht haben soll, vor Gericht freigesprochen. Wie sie sich nach dem Urteil fühlt, hat Simone im PULS 24-Interview erzählt.

Der Angeklagte, der sich am Wiener Landesgericht wegen "gefährlicher Drohung" verantworten musste, wurde "mangels Tatbestand" freigesprochen.

29-Jähriger freigesprochen

Mehrere Zeugen, darunter Simone Lugner, sagten aus, dass der 29-Jährige ihr und dem Moderator bei einem Radio-Interview im Gasometer "Ich bring' euch um" zugerufen und gegen eine Glasscheibe gehämmert haben soll.

Der Richter zeigte Verständnis dafür, dass die Lugner-Witwe Angst hatte und dass die Polizei gerufen wurde. Es handle sich aber um eine "verbale Unmutsäußerung" des Verdächtigen, aber mit Sicherheit nicht um eine "gefährliche Drohung".

Simone: "Ist okay"

Nach dem Urteil erzählte Simone Lugner gegenüber PULS 24, wie sie sich nun fühlt. Die Begründung des Richters ist für sie "nachvollziehbar". Ihre persönliche Wahrnehmung des Vorfalls sei das eine und "ein Rechtsfall daraus" das andere.

Wie es ihr geht, sei unwichtig. "Dann könnte ja jeder eine persönliche Vendetta gegen irgendwen führen und alle wären gleich schuldig und die Bösen", sagt sie. Sie findet es aber gut, "dass es eine Rechtsprechung gibt". Und das Ergebnis sei "okay".

Abgeschlossen hatte Lugner mit dem Ereignis bereits vor der Urteilsverkündung: Sie habe rund um ihr Grundstück Kameras. Das Ereignis im Gasometer "war für mich damals eine schockierende Sache", erzählt sie. Den 29-Jährigen habe sie danach aber nie wieder gesehen. 

So geht es für Simone Lugner weiter

Zusammenfassung
  • Am Mittwoch wurde ein 29-Jähriger, der Simone Lugner bedroht haben soll, vor Gericht freigesprochen.
  • Wie sie sich nach dem Urteil fühlt, hat Simone im PULS 24-Interview erzählt.