Zeiler: Medienunternehmen muss sich rasch an Publikum anpassen

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Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet.

In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er.

Anpassung an Publikum entscheidend

Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager.

Auf eigene Marke konzentrieren

Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung.

Hinweis: Alle Panels, Keynotes und Interviews vom 4GAMECHANGERS Festival 2022 finden Sie hier unter puls24.at/4gamechangers

ribbon Zusammenfassung
  • "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun.
  • Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe.

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