Eurovision Song Contest
"Digga, was war das?" JJs beste Momente nach dem Sieg
Insgesamt 436 Punkte holte JJ sich beim 69. Eurovision Song Contest mit seiner Techno-Pop-Oper "Wasted Love". Völlig aufgelöst bedankte er sich direkt nach dem Sieg bei Europa dafür, "dass mein größter Traum wahr geworden ist".
Die Tränen wischte er sich für seinen Siegerauftritt aber weg, die Ungläubigkeit blieb aber. Als die Konfetti-Kanone mitten im Song abging, war auch JJ überrascht,
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"Oh mein Gott, was", sagte er ins Mikro, bevor er ganz professionell weitersang - diesmal aber im verdienten Konfetti-Regen.
"Digga, was haben wir gemacht"
In den Interviews nach der Show gab sich JJ, der mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch heißt, gesammelt, aber überwältigt. "Digga, was war das? Crazy", erzählte er etwa Ö3 direkt nach seinem Sieg.
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"Ich habe wirklich mein alles gegeben, alles reingesteckt und bin zufrieden", sagte er.
"Das wird jetzt teuer"
Auch im "Zeit im Bild"-Interview wiederholte er seine Ungläubigkeit. "Das gibt es gar nicht, for real Digga, was haben wir gemacht." In Richtung ORF fügte er scherzhaft hinzu: "Sorry an den ORF. Das wird jetzt teuer."
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An Schlaf sei nicht zu denken, auch, wenn er direkt nach seinem Sieg eigentlich gemeint hatte, er wolle sofort ins Bett. "Schlafen kann man dahoam", grinste er, wohl wieder belebt vom Adrenalin der Gewinnerperformance.
Tränenreiche Reunion
Weniger gesammelt war JJ dann erst wieder, als er auf seine Schwester traf.
"Johannes", schluchzte sie, "ich bin so stolz auf dich". Da konnte auch JJ die Tränen nicht mehr zurückhalten und zog sie in eine enge Umarmung.
Stolz ist auf jeden Fall auch Österreich.
Zusammenfassung
- Elf Jahre nachdem Conchita Wurst den Eurovision Song Contest gewonnen hat, holte JJ am Samstag für Österreich die Trophäe.
- Unter Tränen und völlig überwältigt gab er seinen Song "Wasted Love" noch einmal zum Besten.
- Dass er noch nicht ganz glauben konnte, was er geschafft hatte, wurde in den Interviews danach deutlich.
- "Digga, was war das?", fragte er nicht nur einmal.