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Klagsdrohung: Schlagabtausch um angebliche Krisensitzung bei "oe24"

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Spekulationen in den sozialen Medien über eine mögliche Krisensitzung bei den Medienhäusern von Wolfgang Fellner sorgen für einen Schlagabtausch und eine Klagsdrohung.

"Heute" Chefredakteur Christian Nusser stellte am Sonntag auf Twitter Spekulationen an, den Medien von Wolfgang Fellner, der "Österreich"-Gruppe, würde es finanziell nicht gut gehen und es würde am Montag eine "Banken-Krisensitzung" geben. In Wien höre man das die Spatzen von den Dächern pfeifen - bei der Krisensitzung würde es um einen "Schuldenablass" gehen, stellte Nusser in den Raum. 

"Österreich" droht mit Klage

Wolfgang Fellner bzw. sein Unternehmen ließ mit einer Antwort nicht lange auf sich warten: Via Aussendung kündigte man "umgehend Klagen wegen Kreditschädigung sowohl auf Unterlassung wie auf Schadenersatz" an. 

Auf Twitter legte der Account von "oe24" noch nach, die Vorwürfe seien falsch: "Der Chefredakteur von 'Heute', Christian Nusser, veröffentlicht heute auf Twitter - offenbar in bösartiger Konkurrenzabsicht - falsche und geschäftsschädigende Gerüchte über Kredit-Vereinbarungen der Mediengruppe Österreich. Herr Nusser hat die Veröffentlichung - entgegen allen Regeln journalistischer Sorgfalt - ohne Rückfrage bei der Mediengruppe Österreich durchgeführt".

ribbon Zusammenfassung
  • "Heute" Chefredakteur Christian Nusser stellte am Sonntag auf Twitter Spekulationen an, den Medien von Wolfgang Fellner, der "Österreich"-Gruppe, würde es finanziell nicht gut gehen und es würde am Montag eine "Banken-Krisensitzung" geben. 
  • Wolfgang Fellner bzw. sein Unternehmen ließ mit einer Antwort nicht lange auf sich warten: Via Aussendung kündigte man "umgehend Klagen wegen Kreditschädigung sowohl auf Unterlassung wie auf Schadenersatz" an. 
  • "Eine kurze Rückfrage bei der Mediengruppe Österreich hätte gereicht, um zu klären, dass die Informationen falsch sind", legte man auf Twitter nach.

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