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Zwölf Tote bei Bootsunglück auf Stausee in China

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Bei einem Bootsunfall auf einem Stausee in der chinesischen Provinz Hebei sind zwölf Menschen ums Leben gekommen und mehr als ein Dutzend verletzt worden. Das Ausflugsboot mit 31 Menschen an Bord habe keine Betriebsgenehmigung gehabt und sei am Samstagnachmittag (Ortszeit) auf dem See im Dorf Taolinkou gekentert, teilten die Behörden in der Nacht auf Sonntag mit. Der Unglücksort liegt ungefähr 250 Kilometer östlich der Hauptstadt Peking.

Laut den Behörden brachte starker Wind das Boot zum Kippen. Die Touristen fielen ins Wasser - darunter viele ältere Menschen, die keine Schwimmweste trugen.

Die Feuerwehr war mit mehreren Rettungsbooten und Suchteams im Einsatz. Mehr als ein Dutzend Überlebende konnten aus dem Wasser gerettet werden. Weitere zwölf Leute wurden für tot erklärt. Zum Unfallhergang ermittelt die Polizei.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Bootsunglück auf einem Stausee in China kamen zwölf Menschen ums Leben und mehr als ein Dutzend wurden verletzt.
  • Das Boot mit 31 Passagieren an Bord kenterte in der Provinz Hebei, etwa 250 Kilometer östlich von Peking, und hatte keine Betriebsgenehmigung.
  • Starker Wind verursachte das Kentern des Bootes, viele der älteren Passagiere trugen keine Schwimmwesten; Rettungskräfte waren mit Such- und Rettungsaktionen beschäftigt.

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