APA/APA/CHRISTOPHORUS 11

Zwei Verletzte bei "Hirter Rallye" in St. Veit in Kärnten

Gleich zu zwei schweren Unfällen ist es am Samstag bei der "Hirter Rallye" in St. Veit an der Glan gekommen. Am Vormittag wurde ein am Fahrbahnrand stehender Fotograf von einem ausgebrochenen Fahrzeugheck getroffen und schwer verletzt. Und am Nachmittag landete ein Auto völlig demoliert im Wald, der Lenker aus der Steiermark wurde ebenfalls verletzt, berichtete die Polizei.

Der erste Unfall ereignete sich bereits wenige Minuten nach dem Start (8.15 Uhr). Bei einer gesperrten Sonderprüfung brach auf der schmalen Schotterstraße das Fahrzeugheck eines 38-jährigen Rennteilnehmers aus Deutschland aus und streifte einen am Straßenrand stehenden Fotografen. Der 32-Jährige aus dem Bezirk Gmünd in Niederösterreich wurde dabei schwer verletzt. Nach der Erstversorgung wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Das Rallye-Auto landete in einem Graben, Lenker und Co-Pilot blieben unverletzt.

Kurz nach 17.00 Uhr verlor dann in der Gemeinde Frauenstein ein Rennteilnehmer in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Wagen kam von der gesperrten Strecke ab, stürzte über eine Böschung und krachte gegen einen Baum. Der 53-jährige Lenker aus der Steiermark wurde verletzt im völlig demolierten Auto eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten aus dem Wrack geschnitten werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 ins UKH Klagenfurt geflogen. Sein Beifahrer blieb unverletzt.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Vormittag wurde ein am Fahrbahnrand stehender Fotograf von einem ausgebrochenen Fahrzeugheck getroffen und schwer verletzt.
  • Und am Nachmittag landete ein Auto völlig demoliert im Wald, der Lenker aus der Steiermark wurde ebenfalls verletzt, berichtete die Polizei.
  • Der 32-Jährige aus dem Bezirk Gmünd in Niederösterreich wurde dabei schwer verletzt.
  • Nach der Erstversorgung wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen.