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Wolfgang Fellner zahlt Katia Wagner 60.000 Euro Schadenersatz

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Medienmacher Wolfgang Fellner hat mit seiner Ex-Mitarbeiterin Katia Wagner im Prozess um Üble Nachrede einen Vergleich geschlossen. Er wird sich in seinen Medien entschuldigen müssen.

Medienmacher Wolfgang Fellner ("Österreich", "oe24") verpflichtete sich in einem Vergleich, Katia Wagner Schadenersatz in der Höhe von 60.000 Euro zu zahlen. Das bestätigte Wagners Anwalt Michael Rami der APA. Zudem muss Fellner die Prozesskosten ersetzen.

Wagner hatte Fellner wegen übler Nachrede geklagt, da der Medienmacher Anfang September 2021 auf in einem Interview in seinem eigenen Medium behauptete, dass es sich beim Vorwurf Wagners, er habe sie sexuell belästigt, um Rufmord handle und sie Rache an ihm begehe.

Mehrfach vor Gericht

Für diese Äußerung wird sich Fellner zudem in einer Erklärung in den Zeitungen "Österreich" und "oe24" entschuldigen und die Behauptung zurückziehen. Fellner als auch dessen Anwalt äußerten sich auf APA-Anfrage nicht. Fellner stand in der Causa rund um sexuelle Belästigungsvorwürfe - die er vehement zurückweist - bereits mehrfach wegen übler Nachrede vor Gericht.

ribbon Zusammenfassung
  • Medienmacher Wolfgang Fellner hat mit seiner Ex-Mitarbeiterin Katia Wagner im Prozess um Üble Nachrede einen Vergleich geschlossen.
  • Er muss Katia Wagner Schadenersatz in der Höhe von 60.000 Euro zu zahlen. Zudem muss Fellner die Prozesskosten ersetzen.
  • Wagner hatte Fellner wegen übler Nachrede geklagt, da der Medienmacher Anfang September 2021 auf in einem Interview in seinem eigenen Medium behauptete, dass es sich beim Vorwurf Wagners, er habe sie sexuell belästigt, um Rufmord handle.
  • Für diese Äußerung wird sich Fellner zudem in einer Erklärung in den Zeitungen "Österreich" und "oe24" entschuldigen und die Behauptung zurückziehen. 

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