Wieselburg
Eklat bei Prüfung: Hat Klasse ChatGPT für Matura verwendet?
Den Schüler:innen sei es gelungen, die Testumgebung auf den Schul-Laptops zu hacken und sich so Zugang zu Internet zu verschaffen, wie das Bildungsministerium laut der "Krone" informiert.
Ob sie das Internet dann zum Schummeln genutzt haben, könne nicht zweifelsfrei gesagt werden, heißt es weiter.
Nur ein Schüler wurde direkt dabei erwischt, wie er den Chatbot ChatGPT verwendete.
Keine Konsequenzen für Großteil
Nach Bekanntwerden des Vorfalls habe man die Schulrechtsabteilung mit der rechtlichen Klärung betraut. Doch für 25 der Schüler:innen wird die Schummelaktion keine Folgen haben.
Man könne nicht genau feststellen, ob sie "die Leistung vorgetäuscht haben", so das Bildungsministerium.
Folgen hat die Aktion nur für jenen Schüler, der erwischt wurde. Der Maturant bekam ein "Nicht beurteilt" ausgestellt und muss im Herbst erneut zur Deutsch-Klausur antreten.
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Zusammenfassung
- 26 Maturant:innen des Francisco Josephinums in Wieselburg könnten bei der Deutsch-Matura Künstliche Intelligenz verwendet haben.
- Den Schüler:innen sei es gelungen, die Testumgebung auf den Schul-Laptops zu umgehen und sich so Zugang zu Internet zu verschaffen, wie das Bildungsministerium laut der "Krone" informiert.
- Konsequenzen hat das, bis auf einen Schüler, keine.
- Er wurde direkt dabei erwischt, wie er den Chatbot ChatGPT verwendete.