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Weltweit verhaltene Silvesterfeiern wegen Coronakrise

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Viel leiser ist das neue Jahr in Österreich begrüßt worden. Auf große Feuerwerke wurde verzichtet, Ausgangssperren prägten den Abend.

Der Beginn des Jahres 2021 war wegen der Corona-Pandemie weltweit ein anderer Jahreswechsel als gewohnt. Ähnlich wie in Österreich wurde viel ruhiger gefeiert - mit einigen Ausnahmen.

 

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Wie üblich startete Sydney in Australien zwar mit einem farbenprächtigen Feuerwerk vor dem Opernhaus ins neue Jahr, jedoch waren diesmal keine Zuschauer zugelassen.

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In China gibt es keine großen Corona-Einschränkungen mehr. Allerdings ist Silvester für die Chinesen auch nicht besonders wichtig. Die Menschen in Wuhan feierten ausgelassen. 

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Kuwait begrüßte das neue Jahr mit einem Feuerwerk.

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Am New Yorker Times Square wurde das neue Jahr verhalten begrüßt. Pandemie-bedingt blieb der berühmte Times Square in Manhattan erstmals seit Jahrzehnten zu Silvester für die Öffentlichkeit gesperrt.

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Auch die europäischen Länder begingen den Jahreskehraus eher verhalten. Partys und Feuerwerke wurden abgesagt, naturgemäß auch der Wiener Silvesterpfad. In Deutschland herrscht zum zweiten Mal seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie ein harter Lockdown. Es gab ein grundsätzliches Verkaufsverbot von Feuerwerk vor Silvester. In Berlin waren die Böller jedoch deutlich zu hören, Feuerwerk war am Himmel zu sehen. Von der Polizei hieß es, der Abend in der deutschen Hauptstadt sei ungewohnt ruhig.

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ribbon Zusammenfassung
  • Der Beginn des Jahres 2021 war wegen der Corona-Pandemie weltweit ein anderer Jahreswechsel als gewohnt.
  • Wie üblich startete Sydney in Australien zwar mit einem farbenprächtigen Feuerwerk vor dem Opernhaus ins neue Jahr, jedoch waren diesmal keine Zuschauer zugelassen.
  • Sie erlebten mit, was trotz allem nicht fehlen durfte: Es regnete Konfetti, und über die Straßen Manhattans schallten die Lieder "Auld Lang Syne" und "New York, New York".

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