Weihnachtseinkäufe machen 54 Prozent der Landsleute Spaß
Sieben Prozent halten sich bei den Ausgaben für Packerl zurück - mit bis zu 99 Euro, drei Prozent kennen kein Halten und kaufen um 2.000 Euro und mehr ein. Je 16 Prozent machen 200 bis 299 oder 500 bis 999 Euro für Weihnachtsgeschenke locker. IMAS befragte 1.001 Personen, statistisch repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren in persönlichen Interviews im Oktober/November 2025. Bei 59 Prozent spielen dabei heuer Krisen und Teuerung eine starke Rolle, 28 Prozent merken das weniger und neun Prozent lassen sich davon kaum die Kauflust nehmen.
Fast ein Viertel der Landsleute beginnt einen Monat vor dem Fest, sich Gedanken um die Gaben zu machen, ebenso viele sind früher dran. Rund ein Fünftel startet zwei bis drei Wochen vor Weihnachten mit der Planung und ein Prozent beginnt erst am Tag der Bescherung, sich Gedanken um die richtigen Geschenke zu machen. Bei 14 Prozent ist das Prozedere von Jahr zu Jahr unterschiedlich, acht Prozent äußerten sich nicht.
21 Prozent haben den Geschenkekauf etwa eine Woche vor dem Fest abgeschlossen, 18 Prozent sind schon ein bis zwei Wochen früher fertig, 16 Prozent erst knapp vor und neun Prozent gar erst am 24. Dezember selbst. 15 Prozent haben ihre Präsente bis rund einen Monat vor Weihnachten oder noch früher beisammen. Bei 13 Prozent variiert das und acht Prozent machten keine Angabe. Sowohl bei der Planung als auch beim Kauf liegen die Werte im langjährigen Mittel.
Zusammenfassung
- 54 Prozent der Österreicher:innen haben laut aktueller IMAS-Umfrage Freude an den Weihnachtseinkäufen, was den höchsten Wert seit 2014 darstellt.
- Im Durchschnitt werden heuer 462 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, wobei vier Prozent gar keine Geschenke kaufen und zehn Prozent keine Angabe machen.
- Für 59 Prozent der Befragten spielt die Teuerung eine starke Rolle beim Geschenkekauf, während sieben Prozent maximal 99 Euro und drei Prozent 2.000 Euro oder mehr ausgeben.
