APA/APA/dpa/Armin Weigel

WEGA-Einsatz wegen Wiener (73), der auf Tauben ballerte

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Mehrere Anrainer einer Wohnhausanlage in Wien-Alsergrund wurden am späten Montagnachmittag von Schüssen erschreckt. Sie alarmierten die Polizei, die Sondereinheit WEGA rückte an.

Nachdem Anrainer gegen 17.30 Uhr die Polizei verständigt und von Schüssen berichtet hatten, rückte die Exekutive mit der Sondereinheit WEGA an. Schnell war die Wohnung unweit des Währinger Gürtels, aus der die Schüsse kamen, eruiert.

Dort trafen die Beamten einen 73-Jährigen an, der offen zugab, der Schütze gewesen zu sein. Der österreichische Staatsbürger gab an, mit seiner Schreckschusspistole auf Tauben im Innenhof geschossen zu haben.

Waffenverbot und Anzeige

Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt und eine verwaltungsstrafrechtliche Anzeige erstattet. Die Schreckschusspistole und die Munition fanden die Polizisten in seiner Wohnung.

Umfrage: Braucht es ein Waffenverbot in Österreich?

ribbon Zusammenfassung
  • Mehrere Anrainer einer Wohnhausanlage in Wien-Alsergrund wurden am späten Montagnachmittag von Schüssen erschreckt.
  • Sie alarmierten die Polizei, die Sondereinheit WEGA rückte an.
  • In einer Wohnung unweit des Währigner Gürtels trafen die Beamten einen 73-Jährigen an, der offen zugab, der Schütze gewesen zu sein.
  • Der österreichische Staatsbürger gab an, mit seiner Schreckschusspistole auf Tauben im Innenhof geschossen zu haben.
  • Er bekam ein vorläufiges Waffenverbot und eine Anzeige.

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