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Chronik

Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen geflüchtet

Heute, 06:59 · Lesedauer 1 min

Wegen eines Vulkanausbruchs sind in Guatemala Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der Zivilschutz des zentralamerikanischen Landes sprach am Donnerstag (Ortszeit) von mehr als 500 Evakuierten. Der 35 km von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt gelegene Volcán de Fuego hatte zuvor begonnen, Rauch und Asche auszustoßen. Die Rauchwolke erreichte eine Höhe von mehr als 7.000 Metern. Der Volcán de Fuego gilt als der aktivste Vulkan in Mittelamerika.

2018 waren bei einem Ausbruch des Vulkans mindestens 215 Menschen ums Leben gekommen und ähnlich viele als vermisst gemeldet worden. Bewohner der Region zögerten deswegen am Donnerstag nicht, dem Aufruf zur Evakuierung zu folgen. Guatemala liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Immer wieder kommt es hier zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität.

Zusammenfassung
  • Nach dem Ausbruch des Volcán de Fuego in Guatemala wurden laut Zivilschutz mehr als 500 Menschen in Sicherheit gebracht.
  • Der Vulkan, etwa 35 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt, stieß eine über 7.000 Meter hohe Rauch- und Aschewolke aus.
  • 2018 forderte ein Ausbruch des gleichen Vulkans mindestens 215 Todesopfer, was die Bevölkerung diesmal zu schneller Evakuierung veranlasste.

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